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Archive for the ‘Musik’ Category

Ich wohne in Prenzelberg und höre gerne indie-rock.
Meine Freundin schläft heut bei mir mit ihrem kurzen Minirock.
Gepunktet hören wir dann leise Töne und spielen an den Piercings,
I love you till the end is all that the band sings.

Alta, was gehtn, ich komm ausm Kiez ey.
Meene Schnecke ist geil und meine Mietze.
Wenn Bushido dich hier sieht, und du nicht sofort niederkniest,
hast du echt Probleme, ick schick dir nämlich heeme.

Bonjour Monsieur in Zehlendorf, ein Hort der Harmonie,
wir gehen heute noch aus, in die Theaterie.
Anschließend ein Konzert von Bach, wie mich das verzaubert.
Bei Klängen von Liszt und Mozart, es mir sofort erschaudert.

Dann gibt es noch die Tecknoten, mit riesen großen Augen,
die tanzen drei Tage durch und wollen es nicht glauben,
elektronische Musik dröhnt aus allen Rohren,
ich werde mal ein Loch in ihre Kabel bohren.

Metalheads und Rockerbräute finden sich zum saufen,
gröllen um die Wette, könn nicht mehr grade laufen.
Der Hochweg zur Hölle scheint hier nicht mehr weit,
zumindest sind die Menschen hier, ganz genauso breit.

Rastafaris zappeln zu lustiger Musik,
sie sehen fröhlich aus und deep ist nicht nur der Beat.
Überall der süße, gar wunderliche Geruch,
von den Zauberstoffen hat noch keiner genuch.

Die hier genannten Klischees sind alle nur erfunden,
sollt ich es euch zeigen, kann ich es nicht begründen.
Ich kann es nur nicht leiden, wenn alle immer meckern:

Hiphop ist für Idioten und Metal für die Freaks,
Indierock für Szenekids und Elektro für die Geaks.
Rock ist fürs Radio und Düdelmusik ist scheiße,
Musik aus GB zieht weiter ihre Kreise.
Techno ist was für die Spritzer und kaputte Leute,
Radiomusik ist nichts für die Ewigkeit, sondern nur für heute.
Klassik hören schon fast tote, alte Greise, ich hör einfach alles
und zwar auf meine Weise.

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Schlaf noch sanft,denn zu bittersüß ist das Erwachen,
Bald kommt die Dämmerung ,
die lange Nacht dem Tag zu trauen,
auf der Suche nach ihrem flüchtigen Gefährten,
dem ersten Morgengrauen

Hat die Sonne dich dann lieb geweckt,
hast du sie mit deinen Strahlen angesteckt,
Tau liegt noch auf allem ringsumher,
Vögel singen unbeschwert,
Ein kleiner Bach spielt den Bass,
im Reigen für den Frühlingstag.

Nun machst du die Augen zu ,
bist nicht müde,
kommst zur Ruh,
Hier liegt selbst des Glückes Keim.

Dein Herzschlag wird zur Melodie,
und reiht sich ein,
in die Symphonie vom glücklich sein.

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Oh Muse, liebe Muse ,
Wo bist du geboren ?
Hab an dich mein Herz verloren
und doch bereue ich es nicht.
Zu sehen nur dein Augenlicht ist ein einzig Geschenk für mich

Über deine zarten Hände schrieb Goethe ganze Bände,
zu beschreiben deinen weißen Leib ist mein schönster Zeitvertreib
mehr als Liebe empfind ich für dich,
du bist mein Quell, mein Aderlass, mein Licht.

Solltest du mal traurig sein,
bind ich es in Zeilen ein,
dein Leid wird zu Papier und trocknet deine Tränen dir.

Dein Gang, deine Gestik, der Klang deiner Stimme erweitert
meine Sinne.
In dem du dein Geheimnis wahrst, offenbarst du mir eine Welt,
die Kunst und mich am Leben hält.

Setzt meinem Geiste Flügel an,
dadurch das ich dich nicht besitzen kann ist im jede Grenze fremd,
bringt zu Tage mein Talent.

So liest du mir die Zeilen vor,
langsam und mit viel Bedacht wird jedes Wort zu Kunst gemacht.

Bist du auch die Einzige die meine Kunst berührt,
hat mein Schreiben einen Sinn bis ich 100 Jahre bin
Schenkst du mir dein Gehör dank ich dir dafür,
das du mir eine Welt gezeigt,
die für andere verborgen bleibt.

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