Ich trage meine Gedanken,
wie ein rabenschwarzes Kleid,
halte den Kopf dabei ganz aufrecht,
beim Gang über hauchdünnes Eis.
Mein Herzschlag wie ein Metronom,
als Allegorie auf das Fortbestehen, straucheln, weitergehen bis zur Stille ganz am Schluss.
Wenn ich schweige, würde ich dir gern so vieles sagen,
doch werde weit fort getragen,
weil ein Meer zwischen uns ist,
in dem Hoffnung sich aufbäumt,
und wieder verlischt,
an der Angst, das nichts mehr zwischen uns ist.
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