Manchmal erinner‘ ich mich an früher,
an die guten, alten Jahre.
Mit Tränen in den Augen,
wenn ich durch die Straßen fahre.
Früher war der Tag sehr einfach,
aufstehen, radeln, Unterricht.
Heute schaue ich auf die Welt,
wie sie um mich rum zerbricht.
Das klingt pessimistisch, ja.
Die Kinderaugen lügen,
Sie haben mir die Welt gezeigt,
heute muss ich mich fügen.
Seh‘ viel Leid und Elend,
was ich nie begreife.
Die Welt ist keine Ponyhof
und das find ich scheiße.
Probleme werden hergezaubert,
so wie Harry Potter,
Menschen ohne Seele,
geifern wild nach Schotter.
Doch keiner wird als Arsch geboren,
das passiert durch alle.
Die Gedanken sind ja frei,
nur zu oft auf Malle.
Hallo Kai,
der Inhalt des Gedichtes ist klar und auch wichtig. An einigen Stellen muss noch an der Formulierung gearbeitet werden.
Beispiel:
Seh’ viel Leid und Elend,
was ich nie begreife.
Die Welt ist keine Ponyhof
und das find ich scheiße.
Warum so vulgär?
Dein Opa
Warum so vulgär? Ich habe gestern ein Interview von einem Fussballmanager gesehen und wieder einmal festgestellt, dass man mit Sprache viel verschleiern kann. Man kann seichte Worte finden, für Umstände die ganz offensichtlich jedoch falsch oder wirklich einfach schlecht sind. Deswegen wollte ich mit meiner Wortwahl mich nicht dahinter verstecken, sondern offen und ehrlich sein. Ich glaube, dass manche sich hinter ihren Aussagen verstecken und es „verschönern“, obwohl das Gefühl ihnen etwas anderes sagt. Es klingt im Normalfall besser, ist jedoch meiner Meinung nach nicht immer die Wahrheit.
Soviel zur Begründung. 🙂 Und ich bedanke mich auch für das Lob.