Die Liebe.
Ein Thema, dessen sich viele annahmen, in der Annahme, dass sich das Thema nehmen und es beschreiben, mit Worten ausschmücken und mit anderen Dingen verknüpfen. Doch was ist Liebe, wenn sie in Buchstaben gepresst, in dicken Romanen oder in kleinen Briefen gefangen gehalten wird? Ist die Liebe so leicht zu bändigen?
Liebe ist doch kein Wort, oder irre ich? Doch kann ich wirklich sagen: All die Dichter irren sich? Welch große Leistung doch vollbracht, wenn das Gefühl vom Papier noch strahlt, wenn auch das kleinste Teil fein aufgemalt, wenn die Tasten frisch getippt, ob dort dann wohl die Liebe wippt?
Doch was ist Liebe? Ein System, ein Käfig oder ein Gefühl, ein Hindernis, ein Wagnis oder doch noch viel zu viel? Kann der Mensch die Schranken sehen, kann es sie denn wirklich geben? Kann Liebe nicht unendlich sein, in viele Richtungen streben?
Sind Buchstaben dann vielleicht die Wahl, um kühl zu beschreiben? Oder sind die wohlgeformten Worte ein Weg, die Liebe zu bereisen?
Da niemand wirklich sagen kann, wo endet und wo fängt sie an, mach ich mich auf die Suche, gibt es sie wie im Märchenfilm oder steht sie geschrieben wie im Buche? Kann ich sie nur sehen oder ist sie für alle Sinne? Ist es etwas privates, etwas das ich bestimme? Oder ist es ein Muster, gelehrt doch in der Schule, im Alltag und Familie, durch Freunde oder Fernsehen, durch Reden oder Lesen, oder Handeln oder Wandeln?
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