Hier der erste Text im neuen Jahr. Ich hoffe ihr haltet uns auch weiterhin die Treue Liebe Grüße Tandi Copyright fürs bild liegt den Machern des Films Labyrinth 1986
Hab mich vielzu oft verlaufen,
war beinahe maulwurfblind,
trag den Plan wohl auf dem Rücken,
das ich ihn ja nicht find.
Durch mein Labyrinth irrt ein kleines Kind,
das fragt wozu all die Wege sind,
ob es stimmt, wie der letzte Satz im Märchen klingt.
An den Wänden hängen Bilder,
von jeder durchlachten Nacht,
die so oft den braven Trinker sicher nach Haus gebracht.
Es weht ein lauer Sommerwind,
durch Bücherinnenseiten,
die nur den Weg in soviele andere Welten zeigen,
laden zum verweilen ein,
locken mit wundervollen Worten,
und einem Humpen rotem Wein.
Wenn sich dann ganz unbemerkt,
die Welt weiterdreht,
damit man beim wieder aufschauen nicht weiß wie es weitergeht.
Am Wegesrand steht ein Mädchen,
mit brünettem Haar,
erzählt von einer Liebe,
die ich so nie sah,
weil mein Kopf so voller Mauern war.
Von irgendwo erklingt ein Lied,
dessen Text mir im Gedächtnis blieb,
Es gibt nur einen Weg durch dein Labyrinth,
und der ist für dich vorherbestimmt,
zweifle nicht, denk ab und an ans Glück,
das ist deine Geschichte,
dein Weg zum Ende und zurück.
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