Draußen rauschen schnell die Wagen,
Menschen jagen hinter Bahnen her.
An jeder Ecke hört man Klagen
nichts übrig vom riesen Fahnenmeer?
Im Sommer in der riesen Hitze,
wenn alle nur das eine Ziel,
Euphorie längst nicht mehr Spitze,
übrig geblieben ist nicht viel.
Der Herbst – der ungeliebte Freund,
steht draußen vor den Fenstern.
Wie oft wurd‘ es schon versäumt,
sich selbst mal zu begeistern.
Bunte Blätter malt der Herbst,
in allen schönen Wäldern.
Doch scheinbar mag es keiner,
Drachensteigen auf den Feldern.
Nicht nur Kummer, Melancholie
müssen für den Herbst stehn‘.
Mit ein bisschen Fantasie
ist Schönheit überall zu sehn‘.
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