Die Wette gilt.
Durch jede Schicht der Menschen,
zieht sich ein schwarzes Band.
Fragt man nach den Gründen,
hat man sich schnell verrannt.
Heutzutage, gar keine Frage,
soll jeder schnell flexibel sein.
Die Welt soll ein Zuhause, das Leben eine Jause.
Weshalb ich heute klage.
Vor Jahren einmal, oder zweimal,
sesshaft geworden auf der Welt,
gibt’s heute nur noch wenig,
was Menschen zusammen hält.
Schnelllebigkeit in allen Kreisen,
von Frau zu Mann und andersrum,
wer heute nicht vier Sprachen spricht,
findt‘ keinen Job, gilt als dumm.
Überall einsetzbar und stets bereit,
von sozialer Bindung schon befreit,
sollen Menschen und Maschinen
dem Gott, dem Gelde, heute dienen.
Ein Gedicht über die heutige Schnelllebigkeit und wieso ich glaube, dass Menschen deshalb häufig ihre sozialen Bindungen verlieren bzw. einschränken müssen.
Man jetzt muss ich mir was neues als Thema ausdenken mein nächstes werk sollte um Schnelllebigkeit gehen 😉 naja ich finde das Gedicht sehr sehr schön weil es die Probleme des Zusammenhalts zwischen Menschen anspricht! Wieviele Menschen kann man heute noch aufrichtig als Freunde bezeichnen und für wieviele ist man nur eine Randfigur in ihrem Zirkus des Lebens daher 1+ von mir ;D